Mittwoch, 29. Juni 2011

Kirsche, Kers, Cherry, Cerise, Körsbär, Cereza, Kriesi, Kaischn, Chirse.....




Eine meiner liebsten Früchte ist die Kirsche.





Seit einigen Wochen werden sie auf unseren Obsthöfen in der Umgebung wieder angeboten. Viele verschiedene Sorten mit sehr schönen Frauennamen. Ein Obstbauer erklärte mir, dass es ja nicht möglich wäre eine so feine, rote Frucht mit einem Männernamen zu taufen. Wie wahr! Ich kann mir vorstellen, dass eine Sorte Hermann vermutlich nicht so gut zu verkaufen wäre, wie die grosse Prinzessin, Regina, Sylvia, Kordia usw.

Einige Kundinnen hörten unser Gespräch mit und die Verkaufsstrategie des Obstbauern ging auf. Er hatte sich, auf seine ganz eigene Art, bei seinen Kundinnen eingeschmeichelt und sicher kaufte jede ein Schälchen mehr, als ursprünglich geplant, mich eingeschlossen.




Oh, ja, beinahe vergessen. Hier ist noch eine Kirschenliebhaberin.

Dieses kleine Fräulein kommt aus einem badischen Kirschental.



Mhmmmm, lecker!






Sie kann den Kirschen einfach nicht wiederstehen.


Ja, sie hat sie.

Geschafft! Bravo, kleines Fräulein!


Diese kleine Dame ist in der letzten Woche entstanden.

Ich habe sie aus dem Buch " Die Waldorfpuppe" von Karin Neuschütz nach dem Puppengrundschnitt B gearbeitet. Die Kleiderschnitte sind ebenfalls aus diesem Buch, nur ein wenig von mir verändert.

Die Inspiration zu dieser Puppe fand ich bei den bezaubernden Puppen von der Puppenmacherin Fröken Skicklig.


Hier noch ein Detailfoto. Schöne Knie können auch entzücken!?


Ich glaube mit ihr ist sicher " gut Kirschen essen".

Das kleine Kirschenfräulein darf, in der nächsten Zeit, eine weite Reise nach Südafrika antreten. Dort wird sie von ihrer neuen Puppenmama bestimmt einen schönen Namen bekommen.


Ich wünsche Euch eine schöne Kirschenzeit!

Alles Liebe!


Euer Wichtelzwerg

Montag, 27. Juni 2011

Siebenschläfer

Wir haben auch ein. Ja, ganz richtig gelesen.
Ein Schläfer wohnt zu Zeit im Hause Wichtelzwerg.


Heute am Siebenschläfertag, den 27 Juni wird der Legende der sieben Schläfer von Ephesus gedacht. Der Tag hat nichts mit dem bekannten Nagetier Siebenschläfer zu tun. Sieben junge Männer waren im Jahr 249 auf der Flucht und wurden in einer Höhle eingemauert. Sie starben aber nicht, sie schliefen nur. Nach 195 Jahren, am 27 Juni wurde die Höhle geöffnet und die sieben Schläfer erwachten wieder.

Nun zu unserem Schläfer.
Er ist heute auch ganz kurz aufgewacht.



Ganz ordentlich.







Pantoffeln anziehen, dass muss sein.





Das Kissen muss auch mit.





Und da ist er. Noch ein bisschen verschlafen.





" Guten Tag kleiner Schläfer!"


-"Na er ist noch ein bisschen Wortkarg.- Na, so was!- Vielleicht ist er doch noch ein wenig müde?".....





" Oh, ja, na dann. Gute Nacht!"





" Psst. Er schläft schon wieder!"






Der Siebenschläfertag ist auch bekannt als wetterbestimmender Tag. So steht im Bauernkalender:


"Scheint an Siebenschläfer die Sonne,


gibt es sieben Wochen Wonne!"






Na, dann....


wüsche ich Euch eine wonnige Zeit!




Alles Liebe




Euer Wichtelzwerg

Dienstag, 21. Juni 2011

Sommer



Endlich ist es wieder Sommer!
Am 21 Juni werden in vielen Ländern die Sonnwendfeiern gefeiert.
Der längste Tag, die kürzeste Nacht. Viele Geschichten werden von dieser besonderen Nacht erzählt.
Auch im Elfenland finden die Mittsommerfeiern statt. Die kleinen Elfen feiern bei Laternenschein, Tanz und Liedern den Sommerbeginn.
Einen kleinen Blick auf ihr Fest könnt ihr jetzt werfen, aber, pssssssssssttt...., bitte schön leise sein, damit sie uns nicht entdecken........





Mittsommernacht!




Elfen, erwacht!





Bringt Lichter und Lieder

und lasst euch hier nieder.





Und zeigt euch, ihr Kleinen,

mögt einmal erscheinen!





Doch die Stunden gehen schnell,

bald wird`s wieder hell.





Der Zauber erlischt,

die Elfen- entwischt...


(Text von Daniela Drescher " Komm mit ins Elfenland")




Ich wünsche Euch allen einen schönen Sommeranfang!


Euer Wichtelzwerg

Montag, 13. Juni 2011

Pfingstrosen und Gesticktes

Ganz neu wird im Hause Wichtelzwerg gezeichnet, gescannt, digitalisiert und gestickt.

Und so gab es bei uns an Pfingsten nicht nur prächtig blühende und duftende Pfingstrosen zu bewundern, sondern auch kleine bestickte Kirschkernsäckchen.


Die Säckchen sind 24 x 24 cm gross.

Die kleine tanzende Elfchen stammen von einem alten Scherenschnitt aus meinem Poesiealbum.
Ebenso der kleine Flötenwichtel.


Und diese Vier erkennt ihr sicher. Meine Lieblinge! Sie sind aus dem Buch "Die Wichtelkinder" von Elsa Beskow.




Sie sind noch nicht ganz perfekt gelungen, ich werde sie sicher nochmals überarbeiten.


Jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen Pfingstausklang und einen schönen Wochenbeginn.


Alles Liebe

Euer Wichtelzwerg

Dienstag, 7. Juni 2011

Jonglieren aus der Restekiste

Wer gerne bastelt oder näht hat sicher eine Stoffrestekiste.
Und so sammeln sich langsam immer mehr Stoffreste an, die man irgendwann einmal sinnvoll wieder verwenden möchte.
Wenn dann noch ein Wunsch vom Sohnemann "Er möchte jetzt unbedingt jonglieren lernen" geäußert wird, ja, dann macht man sich doch gerne auf die Suche im www. nach Jonglierbällen. Und wird natürlich fündig. Schnittmuster in 4 Größen findet ihr hier.





Ihr braucht einen Stoffrest, Schnittmuster und Rollschneider oder Schere.
Für jeden Ball werden 4 Schnittteile benötigt.
( große Bälle werden aus 6 Schnittteilen genäht)




Die ersten zwei Teile rechts auf rechts auf der rechten Seite zusammennähen, füßchenbreit absteppen oder mit der Overlock.



Eine Ballseite nach rechts umklappen
Dann das dritte Schnittteil wieder rechts auf rechts an das zweite Schnittteil auflegen und die nächste rechte Seitennaht schließen.
Die Ballhülle wieder öffnen, das dritte Schnitteil nach rechts umklappen.
Das vierte Schnittteil wieder rechts auf rechts an das dritte Schnittteil legen und Seitennaht schließen.

Nun nur noch die Seitennaht zwischen Schnittteil 4 und Schnittteil 1 schließen, dabei eine Wendeöffnung belassen.


Die Wendeöffnung liegt auf diesem Bild auf der rechten Seite, sie wird später zum Einfüllen verwendet.






Die Spitze der Schnittteile werden oben und unten noch einmal schmal abgesteppt,
damit der Ball richtig dicht ist.


Nun nur noch wenden, befüllen ( empfohlen wird Hirse, ich habe mich in Ermangelung deren, für Rundkornreis entschieden) und die Einfüllöffnung von Hand schließen.









Wir hatten ursprünglich 5 Jonglierbälle, aber einer ist schon beim Üben in der Hecke verschwunden.




Beginnen sollte man mit dem Jonglieren zuerst mit 1, dann 2 und danach mit 3 Bällen.




Ich habe eine ganz tolle Anleitung zum Jonglieren mit Lernvideos gefunden, schaut doch mal zu, das sieht gar nicht so schwierig aus.


Und los gehts.......!


Ja, ja, ja,aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh



Ohhhhhhhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, pfffffffffffffff...................


Tja, ich glaub, wir gehn dann mal üben!


Lieben Gruß


Euer Wichtelzwerg
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