Donnerstag, 23. Dezember 2010

IN DULCI JUBILO

"In dulci jubilo, nun singet und seid froh!

Unsers Herzens Wonne leit in praesepio,

leucht heller als die Sonne.

Matris in gremio.

Alpha est et O, Alpha est et O."

( Worte und Weise aus dem 14. Jahrundert)





Mit diesem alten Weihnachtslied und meinem kleinen Chor, möchte ich Euch eine

friedvolle, lichte und gesegnete Weihnachtszeit mit Raum für Erholung, Begegnungen und

Inspirationen wünschen.

Von Herzen

Alles Liebe


Euer Wichtelzwerg

Dienstag, 21. Dezember 2010

Wintersonnenwende bei den Mittwinterelfchen


Heute, am 21. Dezember, ist die Wintersonnenwende, die längste Nacht des Jahres und die Zeit der Erderneuerung.
Ab dieser Nacht werden die Tage wieder länger, das neue Licht erstrahlt.

Die auf heute folgenden zwölf Nächte, die sogenannten Rauhnächte, haben eine wichtige Bedeutung als Schicksalsnächte für das bevorstehende Jahr.
Viel Aberglaube und viele Geschichten erzählt man sich von diesen Nächten.
Eine davon ist der Glaube, daß jede Rauhnacht für einen Monat des neuen Jahres steht. Was man in diesen Nächten träumt, geht im jeweiligen Monat in Erfüllung.

Also, gut aufgepasst, was ihr in der nächsten Zeit träumt!

Ich möchte Euch meine kleinen Mittwinterelfchen zeigen.



Sie haben einen sehr wichtigen Anteil an der Wintersonnenwende. Sie zünden das neue Licht an und beschützen es, für uns vor dem Ausgehen. Das Lichtlein kann nur von den kleinen Elfen entzündet werden. Es steht auf einem Elfenspiegel, der den Lichterglanz wunderschön reflektieren wird.



Ich wünsche Euch eine schöne Wintersonnenwende
und sende Euch viel Licht und Freude!



Euer Wichtelzwerg

Sonntag, 19. Dezember 2010

Als das Wünschen noch geholfen hat.......


Am Donnerstag Abend sah ich eine sehr bewegende Reportage im WDR bei der Sendung FrauTV. (über den Link könnt ihr den Text lesen oder auf der Seite, die Sendung ansehen)



Es ging um die Weihnachtswünsche der Frauen, deren einzige Zufluchtstätte jetzt ein Frauenhaus ist.
Scheinbar ist es kein großes Problem, für die zur Zeit dort lebenden Kinder, Spenden für Weihnachtsgeschenke zu bekommen.
Aber für die Frauen?!

Die meisten haben um Schutz zu finden, alles zurücklassen müssen und keinen Kontakt mehr zur Familie oder Freunden. Sie werden also in diesem Jahr kein Geschenk bekommen. Diese Frauen, sind wie Du und Ich und haben auch ganz kleine, frauentypische Wünsche.z. B. eine neue Mascara, eine besondere Bodylotion...... einfach etwas Kleines.
Diese Wünsche können Mangels Spenden nicht erfüllt werden. Nein, das kann und darf einfach nicht sein.


In jeder größeren Stadt gibt es Frauenhäuser, ich bin mir sicher, daß es dort viele kleine Wünsche gibt, die man leicht erfüllen kann.


Damit nicht nur in den Märchen das Wünschen etwas geholfen hat, sondern gerade auch heute.

"Im hintersten, Eck,
verdrängt,
am Rand,
verborgen,
versteckt im Niemandsland,
geschehen mitunter
ganz einfache Wunder..."
( Clemens Bittlinger)
Bitte helft mit!
Danke!

Ich wünsche Euch einen schönen 4ten Advent.




Euer Wichtelzwerg

Freitag, 17. Dezember 2010

Der Schnee leuchtet weiß, es ist bitterkalt...


"Die Sterne funkeln am Himmel, der Schnee leuchtet weiß, es ist bitterkalt. In einer solchen Nacht geben die Menschen Acht, dass das Feuer im Herd nicht erlischt. Auf einem einsamen, alten Hof schlafen jetzt alle, alle außer einem.....

Tomte Tummetott




Tomte Tummetott ist wach. Er wohnt in einem Winkel auf dem Heuboden und nur des Nachts, wenn die Menschen schlafen, kommt er hervor. Alt ist Tummetott, uralt. Viele hundert Winter hat er erlebt. Wann er auf dem Hof einzog, weiß niemand, doch alle wissen, dass er dort wohnt. Wenn die Menschen am Morgen erwachen, finden sie seine winzigen Fußstapfen im Schnee, aber niemand hat Tummetott je gesehen."
(Astrid Lindgren)

Ich liebe diese schöne Geschichte von Tomte Tummetott und natürlich auch die Geschichte von seiner Begegnung mit dem Fuchs. Gerade jetzt, wenn es draußen so viel Schnee hat, bin ich manchmal versucht nach seinen kleinen Fußstapfen Ausschau zu halten, vielleicht gibt es ihn ja doch!?

Ich wünsche Euch trotz Sturm, Eis und Schnee einen wunderschönen Wintertag.

Lieben Gruß
Euer Wichtelzwerg

Montag, 13. Dezember 2010

Es war soooooo schön.......

( Das Foto habe ich mir bei Nathalies-Welt ausgeliehen, herzlichen Dank!)



Das letzte Wochenende verbrachte ich auf dem Kunstweihnachtsmarkt im Brombacher Schlosspark in meinem Wichtelzwergstand.

Es gab viele Ach`s und Ohhh`s, glänzende und staunende Kinderäuglein und natürlich auch von deren Eltern und Begleitern. Ich konnte viele anregende Gespräche führen über Herzliches, Besinnliches, Beseelendes, Herzerwärmendes und Lustiges.


Es ist schwierig, all das Erlebte in Worte zu fassen.


Es war in etwa so:

" Wenn Herzen Glück empfinden,

dann ist Weihnachten" ( Mutter Theresa)



Als Aussteller auf dem Weihnachtsmarkt zu sein, hat mir sehr viel Freude gemacht. Ich möchte mich bei allen lieben Besuchern, Freunden, Kunden, Ausstellern, den Organisatoren, dem Hl. Nikolaus und dem Knecht Ruprecht, allen Helfern und meiner Familie herzlich bedanken.


Diese zwei Tage waren sehr, sehr schön und bereichernd.


Und jetzt noch ein paar kleine Impression von meinem Stand.









(Schaut mal, meine heilige Familie ist sehr modern!
Ein Besucherkind fragte mich, ob der Josef nicht auch mal das Kindlein tragen dürfte? Gesagt ,getan. Und wieder wurde mir ein strahlendes Lächeln geschenkt.)



Ich wünsche Euch eine schöne Adventswoche!



Lieben Gruß

Euer Wichtelzwerg


Mittwoch, 8. Dezember 2010

Immer zur Weihnachtszeit entdecken wir wieder viele Märchen neu





"Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen,


all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,



die guten ins Töpfchen,


die schlechten ins Kröpfchen."





Jedes Jahr zur Weihnachtszeit wird das Märchen " Drei Haselnüsse für Aschenbrödel " im Fernsehen gezeigt.

Auch wieder in diesem Jahr. Ich freue mich schon darauf!







Dieses Aschenputtel begleitet mich am Wochenende auf den Weihnachtsmarkt.



Liebe Grüße


Euer Wichtelzwerg

Montag, 6. Dezember 2010

Sankt Nikolaus kommt in jedes Haus





Der heilige Sank Nikolaus, der einst unter den Menschen viel Gutes wirkte, lebt nun in der himmlischen Welt. Einmal im Jahr, an seinem Namenstag, kommt er herunter auf die Erde. Dann schlägt er sein goldenes Buch auf und liest, was über die Mädchen und Buben geschrieben steht, Gutes und Schlechtes. Sankt Nikolaus kennt die Kinder. Er weiß, daß sie im Grund ihres Herzens alle gut sind, darum bringt er einen Sack voll süßer Gaben mit. Und für manchen, der eine Ermahnung verdient, hat er eine Rute dabei.





( Die Inspiration zu diesem Motiv fand ich im Buch " Die kleine Elfe feiert Weihnachten" von Daniela Drescher)


Jetzt wünsche ich Euch einen Besuch des heiligen Nikolaus, denn dieser ist für jeden eine große Ehre. Und wenn er Euch dann die Frage stellt " Sind`s gute Kind`, sind`s böse Kind`?
werdet Ihr sicher die rechte Antwort kennen.

" Es sind gute Kind!"




Alles Liebe


Euer Wichtelzwerg




Samstag, 4. Dezember 2010

Das Geheimnis der Backwichtel oder wie ich Hutzelbrot backe


Man muß sich schon besonders gut stellen mit den kleinen Leuten, um etwas aus ihrem reichen Rezepteschatz zu erfahren.

Seit vielen Jahren hütet meine Familie schon diesen besonderen Schatz. Und so freue ich mich besonders ihn heute mit Euch teilen zu können.
Das Rezept des bayrisch/schwäbischen Hutzelbrotes.

Zutaten für den Früchteteig

500 g getrocknete Birnen ( Hutzeln)

500 g getrocknete Pflaumen

400 g getrocknete Feigen

100 g Zitronat

100 g Orangeat

300 g Walnüsse

300 g Rosinen

100 g Zucker

15 g Lebkuchengewürz

1 Tl Salz

1 Tl Anis gemahlen oder zerstoßen

2 cl Birnenschnaps

Birnen in einem Topf mit Wasser bedecken und 30 Min weichkochen, im Sud auskühlen lassen, dann abgießen und abtropfen lassen. Sud aufheben!

Pflaumen und Feigen für ca 2 Std in Wasser einweichen, abgießen gut abtropfen lassen.

Alle Früchte kleinschneiden, Walnüsse grob hacken, Zucker und alle Gewürze untermischen mit Birnengeist beträufeln und durch ziehen lassen.

Zutaten für Hefeteig

1 Würfel frische Hefe

1 Tl Zucker

500 g Mehl

2oo ml lauwarmes Wasser
125 ml Birnensud

Hefeteig herstellen und 20 Min gehen lassen.


Jetzt den Fruchtteig zufügen und gut durchkneten, nochmals 20 Min gehen lassen.



Jetzt den Teig nochmals von Hand kneten. Das ist eine sehr klebrige Angelegenheit. Der Hefeteig verklebt so zu sagen die Früchte miteinander. Ihr braucht relativ viel Mehl zum Unterkneten um dann die kleinen Brotlaibe formen zu können.


Und jetzt wieder die Laibe gehen lassen.
Während der vielen Gehphasen des Hefeteiges könnt ihr den Strudelteig vorbereiten.
Zutaten für den Strudelteig
250 g Mehl ( Wiener Grießler, wenn ihr das bekommt, es ist ein besonders griffiges Mehl) aber normales Weizenmehl geht auch
1 Pr Salz
5 1/2 Eßl warmes Wasser
3 Eßl Öl
1 Ei
Den Teig abschlagen bis er glatt ist und ganz feine Luftbläschen zeigt. Protionenkugeln formen.
In einem Topf Wasser kochen, abgießen und den heißen, noch feuchten Topf über die Strudelteige stellen. Teige so ruhen lassen bis sie benutzt werden.
Jetzt den Strudelteig auf einem bemehlten Geschirrhandtuch auswellen.
Dann den Teig über den Handrücken legen und mit beiden Fäusten den Teig vorsichtig, drehend dehnen bis der Strudelteig so dünn ist, das man eine Zeitung durchlesen könnte. ( auf dem Foto ist nur eine Hand, die andere brauchte ich zum Fotografieren, aber ich hoffe ihr versteht, was ich meine)
Den gut gegangenen Früchtebrotlaib auf den Strudelteig legen, die Ränder mit dem Birnensud bestreichen und locker einschlagen. Locker! Da der Teig beim Backen noch einwenig weiter aufgeht und der Strudelteig sonst einreißt.
Jetzt den eingeschlagenen Früchteteig mit der Strudelteignaht nach unten auf das Backblech legen. Ich benutze immer Backpapier.
Den Laib mit einer Gabel vorsichtig einstechen ( dadurch kann Feuchtigkeit beim Backen entweichen. Nochmal 15 Minuten gehen lassen.
Das Hutzelbrot mit Birnensud einstreichen.
Jetzt Backen bei 190° C etwa 60 Minuten.
Während des Backens das Hutzelbrot nochmals 1 -2 mal mit Birnensud bestreichen.
Nach dem Auskühlen sollte das Hutzelbrot noch etwas reifen. Möglichst kühl lagern oder für einige Tage im Tiefkühler einfrieren.
Mein Rezept reicht für eine Menge von 4 großen Brotlaiben . Natürlich könnt ihr auch kleinere Mengen herstellen, nur denke ich ist der Aufwand dabei gleich. Und ein selbstgebackenes Hutzelbrot als Adventsmitbringsel ist doch auch etwas Besonderes.
Am besten schmeckt das Hutzelbrot pur oder mit kalter Butter bestrichen.
Nun wünsche ich Euch einen schönen 2ten Advent!
Alles Liebe
Eurer Wichtelzwerg

Dienstag, 30. November 2010

Im Advent ist Märchenzeit



Märchen zur Winter-, Advents- und Weihnachtszeit sind immer wieder beliebt bei Kindern und Erwachsenen. Als Kind liebte ich es, wenn uns ein Märchen vorgelesen wurde, später las ich sie selbst und heute lese ich sie meinem Sohn vor.
Aber immer wieder, auch heute noch faszinieren sie mich wieder aufs Neue. Es wohnt halt doch ein Zauber in ihnen.

Und so habe ich, um meinen Weihnachtsstand damit bestücken zu können, in den letzten Wochen ganz fleißig an der Ausarbeitung vieler Märchen gearbeitet.

Heute zeige ich Euch

Hänsel und Gretel




Dieses Märchen ist für mich intensiv mit der Weihnachtsbäckerei verbunden, denn ein Pfefferkuchenhaus wird im Advent bei uns zu Hause aus Lebkuchenteig gebacken.
Ich freue mich schon darauf.
Ich wünsche Euch eine schöne, seelige Zeit
Euer Wichtelzwerg

Sonntag, 28. November 2010

Was wäre der 1ste Advent ohne einen Aprikosenstollen


Ein Aprikosenstollen gehört schon seit meiner frühester Kindheit für mich zum Advent.

Und da ich in den letzten Tagen einige Dienste hatte, fand ich erst heute Zeit ihn zu backen und dachte dabei natürlich gleich an Euch.

Ich verrate Euch heute zum 1 Advent unser gut gehütetes Familiengeheimnis.


Aprikosenstollen

150 g getrocknete Aprikosen sehr klein schneiden
50 g Zitronat
25g Orangeat
75g grobgehackte Mandel
2 Eßl Arrak oder Rum


Alles vermengen und am besten über Nacht einziehen lassen.

Hefeteig herstellen aus

150 g zerlassene Butter
200g lauwarme Milch
1 Hefe oder 1 P Trockenhefe
100 g Zucker
1 Pr Salz
1 Ei
1 P Vanillezucker
1/2 geriebene Zitronenschale
500 g Mehl



Etwas Teig für die Dekoration auf die Seite stellen.

Die durchzogenen Früchte und Nüsse unter den Teig kneten.

Ich forme aus dieser Menge Teig immer 2 kleine Stollen.


Die Stollen mit Wasser bepinseln, die Dekorationsteigstückchen auflegen und die Stollen für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.



Jetzt backen. Für die zwei kleinen Stollen ca 45 Minuten, für einen großen Stollen ca. 1 Stunde rechnen. Temperatur bei 175 -200° C.



Nach dem Backen, die noch heißen Stollen mit 75 g zerlassender Butter bepinseln und mit Puderzucker bestauben. Wer es etwas weniger gehaltvoll möchte, kann den Stollen natürlich auch nur mit Puderzucker bestauben.

So zog heute Morgen ein heimeliger Weihnachtsduft durch unser Haus und als wir am späten Nachmittag von unserem Schneespaziergang zurück kamen, wurde der erste Stollen natürlich schon angeschnitten und mit Freude genossen.
Wie Ihr an unserem Adventskranz seht, geht es auch mal ohne Filz, aber ganz sicher nicht ohne kleine Wichtel.
Seid alle ganz lieb gegrüßt!
Euer Wichtelzwerg

Samstag, 27. November 2010

Frau Holle meint es gut mit uns...



Jetzt ist auch bei uns endlich der Winter eingezogen. Es schneit und schneit und schneit.
Gerade pünktlich zum morgigen ersten Adventssonntag. Wir freuen uns darüber sehr.




" Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus,
fällt blitzeweißer Schnee heraus,
so viele Flöckchen ohne Zahl,
so viele Flöckchen auf einmal.
Frau hi ha Holle du, schüttle fleißig zu! "



( Kinderlied)



Ja, bei der lieben Frau Holle in ihrem Wolkenhaus ist es immer sehr ordentlich und doch hat sich ein kleines Mäuslein bei ihr versteckt. Könnt ihr es entdecken?
Diese kleine Frau Holle wird in meinen Weihnachtsmarktstand am 3ten Adventswochenende zu finden sein.
Ich wünsche Euch allen ein schönes, weißes, erstes Adventswochenende.
Lieben Gruß
Euer Wichtelzwerg


Mittwoch, 17. November 2010

Zwergen-Winterwelt


Ja, jetzt ist es doch noch kalt geworden. Nach dem wir am Wochenende noch einmal mit 20 C° zwei fast sommerliche Tage erleben durften, hat uns jetzt die Kaltfront erreicht.

Im Schwarzwald liegt der erste Schnee und ein Blick aus unserem Fenster, lässt uns in der nahen Schweiz ganz leicht bezuckerte Bergspitzen erahnen.


Wie Euch sicher bekannt ist, ziehen sich im Winter die kleinen, fleißigen Leute in die Erde zurück. Auch der Zwerg Wurzelfein ist schon ins ein gemütliches Winterheim eingezogen. Aber weshalb wusste der kleine Zwerg, dass nun alle Blätter von den Bäumen gefegt waren? Warum wusste er, dass oben auf der Erde tiefer Winter war?- Aus keinem einzigen Würzelchen tropfte ein Lebensfunke herab, man mochte zupfen, wie man wollte. Da dachte der kleine Wicht: Ich will hinauf und einen Blick in die Winterwelt tun! Bei der Wurzel des alten Eichbaumes drehte er sich rechtsherum und stieg aufwärts. Plötzlich steckten Zipfelmütze und Haarschopf im tiefen Schnee. Mit der Hand schlug er links und rechts das Weiße zu Seite. Das gab ein kleines Guckloch.

Zwergen-Winterwelt


Und weiter geht die Geschichte im Buch " Zwerg Wurzelfein " von Jakob Streit, der mein Ideengeber für die Zwergen-Winterwelt war.

Die Zwergen-Winterwelt wird es auch auf meinem Weihnachtsmarktstand geben. Eine Zwergen-Winterwelt durfte ein kleines Stückchen im Alpenrausch mitreisen.



Liebe Grüße



Euer Wichtelzwerg

Montag, 8. November 2010

Lichtlein, Lichtlein leuchte


Jetzt im Herbst hat sich schleichend der Übergang von der leuchtenden zur dunkleren Jahreszeit vollzogen. Die Laternenzeit hat begonnen. Die Sonne scheint schwächer, aber sie schenkt uns ein wenig von ihrem Licht, und wir finden es dann in unseren Laternen wieder.




Lichtlein,Lichtlein leuchte
heller als der Tag,
weil die liebe Sonne
nicht mehr scheinen mag.
Unsere Laternchen leuchten
uns mit hellem Schein,
denn die dunklen Tage stellen
sich bald wieder ein.

Vieler Orts werden in dieser Woche wieder die Laternen- und St. Martinsumzüge statt finden.


Das Laternentragen rührt in uns besondere Gefühle an. Es ist schön und tröstlich zugleich, wenn die Dunkelheit durch ein Licht erhellt wird. Das was in der Natur im Sommer als Licht vorhanden ist, muß nun selbst entzündet und eigenständig beschützt und behütete werden, um es durchtragen zu können durch die dunkle Winterzeit. Ist dies gelungen, so kann das Licht im Herzen leuchten und sich im Weihnachtsfest dann wirklich ausdrücken.

Nun zündet in dieser Woche die Kerzen an und haltet gut Wacht, tragt Euer Licht im Herzen durch die dunkle Winternacht.


Ich wünsche Euch eine schöne Laternenzeit!

Euer Wichtelzwerg
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